DER KÜRZESTE WEG
VOM ENGINEERING ZUR QUALIFIZIERUNG.

Think. Work. Integrate.

Außergewöhnliches Engagement

Dirk Leutz
Im Interview unser Geschäftsführer Dirk Leutz

Gewinner Weihnachtsbaum

„Man weiß nie in welcher Situation man sich morgen befindet, daher sollte man sich seiner privilegierten Lage bewusst sein und anderen helfen wie man eben kann“„, Dirk Leutz, Managing Director, Pitzek GMP Consulting.

Wohnzimmerkonzert


Sterntaler

Verpflichtung des Hospizgedankens und das Begreifen des Sterbens als ein Teil des Lebens
Interview mit Dirk Leutz, Managing Director, Pitzek GMP Consulting, mit einem außergewöhnlichen Engagement
Über Sterntaler e.V.:
Im Jahr 2002 wurde der „Förderverein Kinderhospiz Sterntaler e. V.“ gegründet mit dem Ziel, den Bau und Betrieb eines Kinderhospizes in der Metropolregion Rhein-Neckar zu unterstützen. Neben der Spendengewinnung für den Bau war die Beschäftigung von Kinderkrankenschwestern und -pflegern eine wichtige Voraussetzung für den Betrieb einer solchen stationären Einrichtung. So kam der Verein seit 2004 zunächst der wachsenden Nachfrage nach der Häuslichen Kinderkrankenpflege (seit 2020 Ambulante Kinderkranken- & Intensivpflege Sterntaler) nach.

Dieser Geschäftsbereich wurde später in den Ende 2004 neu gegründeten „Kinderhospiz Sterntaler e. V.“ übernommen und verstärkt.

Leitbild
Wir, das Kinderhospiz Sterntaler, begleiten lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg. Dabei verpflichten wir uns dem Hospizgedanken und begreifen das Sterben als einen Teil des Lebens. Wir haben Respekt vor dem Leben und der Würde jedes einzelnen. Wertschätzender Umgang miteinander, Respekt, Toleranz und Offenheit, unabhängig von Religion, Herkunft und Weltanschauung, sind uns sehr wichtig. Wir sind konfessionell und politisch ungebunden.

Pitzek:
Lieber Dirk, Du, Deine Familie und Freunde engagiert Euch privat außerordentlich. Ein Engagement, das erwähnt werden muss. Dazu möchten wir, von Pitzek GMP Consulting, gerne mehr wissen und haben ein paar Fragen. Es geht um Spendengelder für das Kinderhospiz Sterntaler. Wieso eigentlich das Projekt „Kinderhospiz Sterntaler“?

Dirk Leutz (nachfolgend DL genannt):
Für uns war es wichtig, uns für einen guten Zweck mit regionalem Bezug einzusetzen. Wir sind dann relativ rasch auf die Sterntaler gekommen.

Pitzek:
Du hattest Dich hier wohl schon einmal für das Hospiz mit Spenden eingesetzt oder?

DL:
Wir machen das eigentlich schon im 3. Jahr und haben uns ständig andere Aktionen einfallen lassen. Unser Spendenkässchen ist überall dabei!

Pitzek:
Letztes Jahr war die Idee, dass Ihr Weihnachtsbäume in Verbindung mit Wohnzimmerkonzerten verlost habt. Woher kamen die Weihnachtsbäume und wer hat sich für die Konzerte engagiert?

DL:
Wie schon erwähnt, wird jedes Jahr eine andere Aktion für das Hospiz oder andere wohltätige Organisation ins Leben gerufen. Im ersten Jahr liefen wir von Haus zu Haus in unserem Ort und haben einfach Weihnachtslieder mit unseren Instrumenten gespielt und dabei Spenden gesammelt. Im zweiten Jahr haben wir die Spendenaktion mit einer Tombola verbunden. Hier wurden die Gewinner für die Weihnachtsbäume und das Wohnzimmer-Konzert ausgelost. Es gab 5 Gewinner, wir haben die Weihnachtsbäume aufgestellt und Weihnachtslieder gespielt. Die Weihnachtsbäume hat ein guter Freund kostengünstig an uns abgegeben.

Pitzek:
Die Idee finden wir sehr außergewöhnlich, wie wurde sie denn geboren?

DL:
Eigentlich haben wir, mein guter Freund und ich, zusammen am Lagerfeuer Gitarre gespielt. Wir dachten, damit könnte man doch was Gutes tun. Gemeinsam musizieren und dabei Spenden für das Hospiz sammeln. Wir besprachen das mit unseren Familien und die waren gleich Feuer und Flamme.

Pitzek:
Wie seid Ihr denn für die Organisation vorgegangen? Das war sicherlich jede Menge Koordination und zeitintensiv?

DL:
Die Organisation war sehr zeitintensiv, vor allem die Kinder beider Familien haben sich, ohne wenn und aber, mächtig ins Zeug gelegt. Das hieß im letzten Jahr Verzicht auf Weihnachtsmärkte und Freizeitbeschäftigungen, da wir jedes Wochenende mit 2 Familien für Spenden und die Koordination unterwegs waren.
Das war wirklich nicht so einfach, Flyer drucken, an Haushalte im Ort verteilen, die Tombola organisieren, eine Location, da sind schon ein paar Wochenenden weg. Die Verlosung haben wir dann in einer Hausbrauerei in unserem Ort organisiert. Es war dort ein Weihnachtsausschank geplant, also haben wir dort auch Musik gemacht und Spenden gesammelt. Nach der Verlosung haben wir mit jedem einzelnen Gewinner individuelle Termine vereinbart. Dadurch, dass die Gewinner der Weihnachtsbäume und des Hauskonzerts Familie, Freunde und Bekannte einluden, floss mehr Geld in die Spendenkasse. Das hat uns berührt und sehr gefreut!

Pitzek:
Wie war das Gefühl plötzlich in privaten Wohnzimmern zu stehen, die Weihnachtsbäume zu verteilen und für den guten Zweck zu singen?

DL:
Sehr  familiär, teilweise war wirklich „Full House“ und es gab Glühweinpartys zu unserem Wohnzimmerkonzert. Ein schöner Anlass für eine Party, gerade wenn es sich um Spenden speziell für Kinder handelt. Und wir sind froh, dass wir unseren eigenen Kindern diese Werte vermitteln können, für sie ist das völlig normal, das ist toll!

Pitzek:
Wie groß war die Summe, die Ihr letztendlich für das Hospiz spenden durftet?

DL:
Sage und schreibe 3.500,– €, durch die Freunde und Familien der Gewinner kam zusätzlich noch einiges hinzu.

Pitzek:
Eine beachtliche Summe, dafür unseren größten Respekt!
Ihr könnt sehr stolz sein, dass Ihr dieses Projekt „Kinderhospiz Sterntaler“ ins Leben gerufen und Euch mit Euren Familien und mit so viel Energie und Kraft reingehängt habt. Habt Ihr vor, das zu wiederholen oder schon eine neue Idee?

DL:
Ja, wir werden es auch dieses Jahr wiederholen, es wird sehr besonders und ganz anders. Wir merken, dass wir sehr viele Leute erreichen. Diesmal fangen wir allerdings schon im Juni mit den Vorbereitungen an. Leider können wir es hier nicht verraten, denn sonst ist die schöne Überraschung weg!

Pitzek:
Das Leitbild der Sterntaler spiegelt sehr gut das Leitbild und die Philosophie der Pitzek GMP Consulting GmbH. Es lautet „Wertschätzender Umgang miteinander, Respekt, Toleranz und Offenheit, unabhängig von Religion, Herkunft und Weltanschauung, sind uns sehr wichtig. Wir sind konfessionell und politisch ungebunden.“
Willst Du dazu noch ein paar Worte verlieren?

DL:
Wir sind stolz, dass wir mit unserer kleinen Truppe so viele Gelder aktivieren konnten und empfinden es gleichermaßen als eine ethische Verpflichtung für ein Miteinander einzustehen. Man weiß nie in welcher Situation man sich morgen befindet, daher sollte man sich seiner privilegierten Lage bewusst sein und anderen helfen wie man eben kann. Hab ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich an Karma glaube? 😉
Die Sterntaler selbst sind sehr dankbar für unsere Hilfe. Das muss man mal erlebt haben. Das Hospiz in Dudenhofen ist, trotz aller traurigen Ereignisse, ein Ort der Freude und des Lachens, ein ganz besonderer Ort mit beeindruckender Atmosphäre. Es wird viel gelacht und gelebt, das ist sehr wichtig. Dort sind alle sehr offen und herzlich. Wenn man das Grundstück betritt kümmert sich sogar der Gärtner um einen, man wird herzlich empfangen und bekommt von ihm einen Kaffee. Ehrlichkeit, Offenheit und Herzlichkeit ist das A und O. Das leben wir auch hier im Unternehmen und hoffen, dass dies bei den Kunden ankommt!

Pitzek:
Also kann man sagen, dass die Philosophie der Sterntaler der Philosophie Pitzek GMP Consulting sehr ähnlich ist. Daher begrüßen wir die neue Mission „PASSION ON POINT“, mit diesen 3 Worten sollte alles gesagt sein.

Herzlichen Dank Dirk für Deine Offenheit.

Arbeitgeber der Zukunft 2024

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Die Besten werden ausgezeichnet – als „Arbeitgeber der Zukunft“, dazu zählen wir auch in 2024!

 

TO BE PROUD

Ein anerkanntes seriöses Gütesiegel in Deutschland ist „Arbeitgeber der Zukunft“. Die Auszeichnung wird vom „Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ vergeben. Es geht um eine arbeitnehmerfreundliche Firmenkultur sowie fortschrittliche Digitalisierungsstrategien.

„Arbeitgeber der Zukunft“ ist durch seine Unabhängigkeit eine Referenz.
Mit dem Siegel dürfen sich ausschließlich Unternehmen schmücken, die ein strukturiertes Prüfverfahren absolvieren und bestehen. Es erhebt, wie digital, innovativ und modern eine Organisation aufgestellt ist. Die objektive Analyse umfasst die Prüfung des Social Listenings sowie der digitalen Touch Points eines Unternehmens und wird durch eine Selbstauskunft ergänzt.

Darüber hinaus werden Feedbacks von Mitarbeitern und Kunden auf gängigen Plattformen wie kununu begutachtet. Ziel vor jeder Bewertung ist es, möglichst viele Datenpunkte für ein ausgewogenes Bild zu erhalten. Damit unterscheidet sich die Auszeichnung von anderen Auszeichnungen, die immer wieder aufgrund ihrer Schlichtheit des Prüfprozesses kritisiert werden.

Damit Employer Branding wirkt, muss es die Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes berücksichtigen: Die Prioritäten, insbesondere der ab 1980 geborenen Generationen Y und Z, haben sich verändert. Eine faire Work-Life-Balance, eine arbeitnehmerfreundliche Unternehmenskultur, ein gutes Betriebsklima und regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten sind nur einige der Kriterien, die über die Attraktivität einer Firma entscheiden.

Eine anziehende Arbeitgebermarke spiegelt die Werte und Kultur des Unternehmens wider: die Mission, die Vision, Vorteile für Arbeitnehmer:innen, ein angenehmes Arbeitsumfeld durch z. B. flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeiten und die Förderung von Teamaktivitäten. Ferner sind berufliche Entwicklungsmöglichkeiten ein großer Pluspunkt – da sie zeigen, dass dem Arbeitgeber die Zukunft der Belegschaft ein Anliegen ist.

Entsprechendes Engagement muss natürlich nach außen getragen werden und somit sind wir natürlich auch auf das Siegel für 2024 sehr stolz!

info@pitzek-consulting.de

Weihnachtspäckchen für Bedürftige

Mit privat gespendeten Weihnachtspräsenten unserer Mitarbeitenden und des Unternehmens Pitzek GMP Consulting konnten wir viele Familien und deren Kinder Weihnachten 2023 glücklich machen!

DANKE an dieser Stelle an unsere MitarbeiterInnen, dass sie sich engagiert und privat Weihnachtstütchen für bedürftige Menschen gefüllt und gespendet haben. Ein zusätzliches Dankeschön an all diejenigen, die mit uns gemeinsam die Firmen-Päckchen vorbereitet haben. Für Lichtblick war die Übergabe ein Fest. Zwei Mitarbeiterinnen überbrachten die Präsente von Herzen und wurden liebevoll mit den Worten „oh, da kommen die Weihnachtsengel von Pitzek“ empfangen. Das hat uns sehr berührt und gefreut.
Es ist immer wieder großartig, im wahrsten Sinne des Wortes, für einen kleinen „LICHTBLICK“, für Menschen am Rande der Armut, zu sorgen!

 

Warum man unbedingt dabei gewesen sein sollte!



Warum man unbedingt dabei sein sollte?

Natürlich weil wir, als Co-Sponsor, gerne an unseren Messestand A8 auf der PharmaTechnica zu einem sympathischen Gespräch über die Branche und unser Portfolio einladen!

Der Pharmakongress und die PharmaTechnica wachsen weiter. Mit über zehn parallelen Konferenzen und über 100 Case Studies und Fachbeiträgen präsentierte sich das Branchen-Event so vielfältig wie noch nie.

Sonderheft Pharmakongress 2024

 

Warum Sie dabei gewesen sein sollten!

Ortsschild
PASSION ON POINT, partnerschaftlich – Pitzek GMP Consulting meets gat & botec!

Stand-Nr. G 2.5 | Messe Karlsruhe

Besuchen Sie uns auch 2025 am gemeinsamen Messestand gegenüber dem Vortragsraum 6 voraussichtlich April 2025

Warum Sie dabei gewesen sein sollten?

Die Welt der Reinraumtechnik steht nie still und wächst stetig. Die Lounges 2024 war wieder einmal ein Forecast für die neuesten Trends in dieser dynamischen Branche. Mit einem packenden Rahmen-Programm, unzähligen Fachvorträgen und Präsentationen präsentiert sich die Lounges für die Aussteller und Teilnehmer in neuem Kleid. Innovative Technologien, Effizienzsteigerungen und zahllose Möglichkeiten der Vernetzung werden geboten. Dies spricht ebenso für die Teilnehmerzahlen und natürlich, weil wir Sie an unserem Messestand G 2.5 mit unseren Partnern gat und botec, auch in 2025 gerne begrüßen und Ihnen gemeinsame Lösungen aus einer Hand bieten.

Unser gemeinsames Spektrum umfasst die Automatisierung, das Engineering, die Qualifizierung und Validierung, bis hin zur Montage!

Sprechen Sie uns gerne auf unsere Leistungen aus einer Hand an!

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NEUES AUS DER GMP-WELT

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EU und FDA Readiness

Das in der Pharma-, Medizinprodukte und Kosmetik- sowie Foodindustrie angewandte Qualitätsmanagementsystem (QMS) trägt zur Produktsicherheit und -qualität Ihrer Produkte bei.

Im Rahmen dessen unterstützen wir Sie bei der Konzeption und Planung bis zu den Vorbereitungen auf Audits und Inspektionen. Unser Portfolio umfasst ebenso die Anpassung Ihrer Dokumente an Ihre veränderten Rahmenbedingungen.

Unsere vielfältige und praktische Expertise liegt im Bereich der klassischen Pharmazie, APIs, Medizinprodukte, Biotechnologie, Biomedizin, Food- sowie der Kosmetikindustrie.

Alle pharmazeutischen Qualitätssysteme in den operativen Einheiten müssen stets auf hohem Niveau sein. Und das am besten ohne große Vorbereitung auf eine Inspektion durch die FDA. Zwar will man auch außerhalb der USA ein konstant hohes GMP-Niveau etablieren, dennoch bereiten sich die meisten Unternehmen der Pharmaindustrie individuell auf eine FDA-Inspektion vor. Dies liegt daran, dass in Deutschland Inspektionen angekündigt werden, wogegen sie in den USA regelmäßig unangekündigt stattfinden.

Erst nach Ankündigung beginnt, häufig mit großem Aufwand, die gezielte Vorbereitung auf die Inspektion. Dies führt zu einer enormen Anspannung und Belastung aller Involvierten.

Daher kümmern wir uns schon im Vorfeld um Ihre QM-Standards als Voraussetzung für den erfolgreichen Marktzugang Ihres Unternehmens. Erfahren Sie von unseren Experten, wie Sie Ihr QM-System so gestalten, dass alle unterschiedlichen Anforderungen erfüllt werden und Sie Audits und Inspektionen erfolgreich bestehen.

In Zusammenarbeit mit Ihnen wollen wir ein gleichmäßig hohes GMP-Niveau erreichen bzw. halten, so dass Sie jederzeit auditfähig sind.

Aber wann sind Sie bereit für eine FDA-Inspektion? Dazu gibt es Unmengen an Fragen wie z. B.

    • Haben Sie alle möglichen internen und externen Compliance-Risiken identifiziert und beurteilt?
    • Kennen Sie aktuelle Inspektionstrends und mögliche Schwerpunkte, die sich auf Ihr Produkt beziehen?
    • Haben Sie schon Kunden, Partner und Dienstleister mit einbezogen?
    • Haben Sie involvierte Mitarbeiter darauf vorbereitet? Sind ihre Rollen klar verteilt?
    • Wissen Sie, wie Sie Ihre Dokumente effizient zur Verfügung stellen?

Solche und noch weitere Fragen beantworten wir für Sie und mit Ihnen gemeinsam, so dass Sie mehr als bereit sind für Ihr Audit.

IHR NUTZEN

  • Wir prüfen Ihre Prozesse mit einem kritischen und unvorein-genommenen Auge, so wie es die der Auditor/Inspektor tun würde
  • Ihr Unternehmen erfüllt im Anschluss die QM-Anforderungen
  • Sie erwerben das Handwerkszeug, um Ihr QM-System zu gestalten, so dass Sie die entsprechenden Anforderungen der Normen/Regularien optimal erfüllen
  • Sie wissen, wie Sie ein Audit/eine Inspektion erfolgreich bestehen

UNSER BESTREBEN

  • Wir identifizieren mit Ihnen gemeinsam mögliche interne und externe Compliance-Risiken, beurteilen diese und gehen sie gemeinsam mit Ihnen an
  • Wir formen die Struktur, sowie den Inhalt und die Dokumentations-anforderungen Ihres QM-Systems
  • Wir binden die QSR-Anforderungen ins vorhandene QM-System in Ihr Unternehmen mit ein
  • Wir treffen gemeinsam mit Ihnen die Vorbereitungen zu einem Audit/einer Inspektion durch
    1. Dokumentenprüfung
    2. Praktische Tipps und Tricks
    3. Klärung von Begriffen und deren Bedeutung in der Umsetzung
  • Wir trainieren richtiges Verhalten bei Audits/Inspektionen – Formulierung Ihrer Antworten
  • Wir bereiten Sie auf die Vorgehensweise der der Auditoren/Inspektoren vor
  • Wir zeigen Ihnen den Umgang mit festgestellten Abweichungen von Audits/Inspektionen
  • Wir informieren Sie über Fristen und Sanktionen bei Abweichungen

Weitere Leistungen zur Einführung eines Qualitätsmanagementsystems etc. finden Sie hier QMS und Hygiene.

Fragen? Kontakt:
Head of QMS
Mail: bettina.ernst@pitzek-consulting.de
Mobil: +49 151 146 112 93

DATA INTEGRITY – ANFORDERUNGEN IN DER PHARMAINDUSTRIE

Der EU-GMP-Leitfaden fordert eine detaillierte Dokumentation von Transferplänen und -berichten.

Data Integrity

Die AUTOMATISIERUNG

Die Automatisierung steigert die Prozesseffizienz sowie Anlagenverfügbarkeit und erhöht gleichzeitig die Qualität und Sicherheit in der Pharmabranche.

Ein lückenloser, digital erfasster und gesetzeskonformer Workflow ist perfekt für die Rückverfolgbarkeit und Fälschungssicherheit. Die Fehlerquote wird durch die automatische Erfassung von Produktionsdaten deutlich reduziert. Relevante Produktionsdaten und -ressourcen stehen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung. Kleinste Abweichungen werden erkannt, so dass ein vorzeitiges kontrolliertes Eingreifen durch das Bedienpersonal gewährleistet ist.

Zusätzlich werden erfasste Daten verschiedener Anlagen in einen Performancecheck gezogen und Verbesserungspotentiale aufgedeckt. Die Optimierung der Prozessautomatisierung, ermöglicht eine nutzungsspezifische und vorausschauende Wartung. Für Pitzek GMP Consulting ist es von sehr großer Bedeutung, den gesamten Lebenszyklus einer Anlage zu betrachten und lösungsorientierte Vorschläge aufzuzeigen.

Automatisierung

Die COMPUTERSYSTEM – VALIDIERUNG SPIELT DABEI EINE GROßE ROLLE

Als Computervalidierung wird das dokumentierte Testen von Software bzw. eines Computersystems bezeichnet und gibt Herstellern von pharmazeutischen Produkten den dokumentierten Nachweis, dass computergesteuerte bzw. automatisierte Systeme, unter Einhaltung vorgegebener Regularien, konsistente Leistung erbringt.

Die Software wird auf Praxistauglichkeit und Verlässlichkeit geprüft. Anschließend wird nachvollziehbar nachgewiesen, dass das verwendete Computersystem nach vorgenommenen Veränderungen, Modernisierungen oder auch Neuplanungen korrekt funktioniert und für den eingesetzten Zweck geeignet ist. Automatisierte Systeme werden im Allgemeinen nach US- und EU-Regularien geprüft und validiert. Dies gibt Ihnen Inspektionssicherheit durch dokumentierte Maßnahmen und verschiedene Tests mit 100% Life-Science-Fokus.

Ansprechpartner bei Pitzek GMP Consulting
Head of Automation/CSV
Julian Lösch
Mobil: +491719028741

Mail: julian.loesch@pitzek-consulting.de

 

Interview Hüthig Verlag mit Dirk Leutz

(Managing Director, Pitzek GMP Consulting)

über Veränderungen in der Pharmabranche

„Ein System muss valide sein“

Steigende Anforderungen in der Pharma-Industrie stellen auch neue Herausforderungen an die GMP-Beratung. Geschäftsführer Dirk Leutz von Pitzek GMP Consulting erklärt im Interview aktuelle Entwicklungen und Trends.

P+F: Provokant gefragt: Warum überhaupt GMP-Beratung? Warum ist das notwendig? Was ist der Bedarf daran?
Dirk Leutz: Wir beraten in sehr vielen Bereichen Kunden rund um das Thema GMP. Dies beginnt bei einer Machbarkeitsstudie bis hin zur Validierung eines Systems, sowohl bei Herstellern, Anlagenbauern und weiteren Zulieferern. GMP regelt hier transparent die Abwicklung solcher Projekte über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes oder auch einer Anlage. Das ist die Rechtfertigung für GMP.

P+F: Weil diese Regelwerke so komplex sind, dass sie für den einzelnen Betreiber nicht vollständig zu erfassen sind, man braucht also Fachkenntnis für diese Regularien?
Leutz: Es gibt unterschiedliche Gründe unsere GMP-Helden zu engagieren. Einerseits sind unsere Kunden dankbar einen Partner zu haben, welcher sich mit der neuesten Technologie am Markt, den Regularien auskennt und Kontakte zu starken Zulieferern hat. Andererseits hat der Kunde das Know-how, nur nicht die nötigen Ressourcen. Ein weiterer Grund zur Zusammenarbeit mit Consultants ist, dass unsere Projektmanager unterschiedliche Gewerke mit komplexen Aufgabenstellungen zielgerichtet strukturieren und gemäß den Regelwerken erfolgreich zusammenführen.

P+F: Geht es dabei nur um die Fachkenntnis der Regularien und notwendigen Schritte, oder geht es auch um zusätzliche Absicherung?
Leutz: Sicher macht es Sinn einen Partner auf Augenhöhe zu haben, der einem tatkräftig bei der Abwicklung unterstützt. Am Ende des Tages ist der Betreiber für das Ergebnis verantwortlich und sichert sich selbstverständlich auch ab, dass wir die geforderte Leistung erbringen.

P+F: Lassen sich hinter den Umbrüchen der Pandemie-Zeit auch langfristige Trends in der Branche erkennen?
Leutz: In Bezug auf die Abwicklung der Projekte ist die Anforderung, dass unsere Mitarbeiter ständig vor Ort präsent sind, auf ein gesundes Maß gesunken.
Man merkt ebenso, dass manche Kunden zögerlicher beauftragen und einen starken Fokus auf Budget und Erbringen der zugesagten Leistung legen.
Manche Themen, die früher eher begleitend zu einem Projekt beauftragt wurden, werden heute stark hinterfragt, bzw. man wird aufgefordert Alternativen aufzuzeigen. Wir stellen uns gerne dieser Herausforderung und lassen uns an den zugesagten Leistungen messen.

P+F: Welche neuen Interessen der Betreiber und welche entsprechenden Dienste sind aus diesen Veränderungen hervorgegangen?
Leutz: Vollumfassende Leistungen, die fokussiert mit klarer Kommunikation und dem Handwerkszeug eines Projektmanagers im Sinne des Projektes abgewickelt werden . Einerseits hinzugekommen ist für uns der Bereich Automatisierung. Der Wunsch nach Automatisierung ist nicht neu, aber die Umsetzung gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Wir haben unser Portfolio andererseits um den Bereich QMS erweitert. Damit helfen wir unseren Kunden ihr Qualitätsmanagementsystem (QMS) aufzubauen. Das ist ein spannender und vielfältiger Bereich, in dem wir sicher sind und unseren Kunden Hilfe geben können. Wir sind der Meinung, dass gerade auf den Gebieten Automatisierung und QMS nicht überall starke Fachkenntnis vorhanden ist. Wir beraten und begleiten Kunden zum Beispiel bei anstehenden Audits und geben Schützenhilfe, damit sie gut auf einen Audittermin vorbereitet sind.

P+F: Gibt es mit diesen Erweiterungen dann für Betreiber bald die Komplettlösung aus einer Hand?
Leutz:   Wir sehen uns stark in den Kernprozessen der Pharma-, Food und Biotech-Industrien,   Gebäude- und Klimatechnik oder Architektur sind nicht unsere Kernthemen . Hierfür haben wir kompetente Partner, mit denen wir zusammenarbeiten und denen wir vertrauen, während wir unseren Kompetenzen treu bleiben.

P+F: Können Automatisierung und Künstliche Intelligenz ein Mittel gegen den Fachkräftemangel sein?
Leutz: Automatisierung und KI kann Arbeitskräfte ersetzen, das sind allerdings keine selbstständigen Prozesse, denn wenn ein  Roboter Tätigkeiten übernehmen soll , die zuvor Menschen erledigt haben, gibt es dadurch  somit jemanden, der sich wiederum um diese Roboter kümmern muss. Dadurch steigen die notwendigen Qualifikationen und die Ansprüche an entsprechende Fachkräfte werden sogar noch höher.
Künstliche Intelligenz wird immer mehr Einzug halten, dem können und sollten wir uns nicht verwehren. Aber bevor wirklich in einem Prozess KI eingesetzt wird, wird es noch dauern. Die Anforderung in unserer Branche ist immer: Ein System muss valide sein. Bevor ich das nicht mit hinreichender Genauigkeit unter Beweis stellen kann, wird man KI nicht einsetzen. Ein aktuelles Beispiel für einen KI-Einsatz ist das Prüfen von Dokumenten oder Dokumentensätzen auf Vollständigkeit, etwa bei Validierungs- und Qualifizierungsläufen oder das Simulieren von Prozessen mithilfe von komplexen Datensätzen.

P+F: Wie gehen Sie im Arbeitsmarkt mit den Veränderungen der letzten Jahre um?
Leutz: Wir stellen uns den Herausforderungen, der heutigen Zeit und pflegen Werte, die wir nicht über Bord werfen. Daraus versuchen wir einen guten Mix zu schaffen. Mitarbeiter fordern mehr Flexibilität und alternative Arbeitsmodelle wie Remote Work und Arbeit von zu Hause. Wir sagen aber auch: Die Qualität unserer Arbeit muss sich ständig verbessern, wenn sich dies mit neuen Modellen und Denkweisen bewerkstelligen lässt, ist das wunderbar, falls nicht, müssen wir uns ggf. auch mit konservativen Methoden zu helfen wissen. Die Pandemie hat dahingehende Veränderungen erzwungen, hat aber auch gezeigt, dass es ohne Qualitätseinbußen geht. Das hat mehr oder weniger unumgängliche Veränderungen beschleunigt.

P+F: Wenn mit diesen neuen Arbeitsmodellen vieles remote, also aus der Ferne möglich ist – wie passt das zum Unternehmensmotto von Pitzek, „GENIAL LOKAL“?
Leutz:  Das passt sehr gut zusammen. Wir sind dann beim Kunden wenn es wichtig und richtig für das Projekt ist, ansonsten sind wir immer in der Nähe und bereit auf einen Sprung vorbeizukommen, auch wenn es nur ein Mal kurz um einen Austausch geht und erst mal gar nichts konkret ist.

Die Fragen stellte Ansgar Kretschmer, Redaktion Pharma+Food.

Zur Person:
Dirk Leutz ist ausgebildeter Brauer und Mälzer sowie studierter Lebemsmitteltechnologe. Mit beruflicher Erfahrung in den Bereichen Aseptik, Anlagenbau, und Verfahrenstechnik übernahm er 2021 die Geschäftsführung von Pitzek GMP Consulting. Er beschreibt sich selbst als „Mentor mit Bodenhaftung“.

Außergewöhnliches Sabbatical

Manuel Klein
Im Interview unser Kollege Manuel Klein

Kickboxtraining Thailand

„Die Möglichkeit eines Sabbaticals sollte am liebsten Bestandteil eines jeden Arbeitsmodells sein. Ich denke, das ist unserer Generation wichtig. Aber ich weiß, dass Pitzek hier zu den Ausnahmeunternehmen gehört.“„, so Manuel Klein, Project Engineer, Pitzek GMP Consulting.

Sonnenuntergang


Asien

Vom Nahen bis zum Fernen Osten, die Faszination einer neuen und unbekannten Welt – fremde Kulturen, historische Stätten, soziales Engagement
Interview mit Manuel Klein, Project Engineer, Pitzek GMP Consulting, mit einem außergewöhnlichen Sabbatical in Asien
Das Wort „Sabbat“ kommt aus dem Hebräischen und bezeichnet den siebten Wochentag, an dem keine Arbeit verrichtet und geruht werden soll. Eine Mini-Auszeit sozusagen. Später wurde er sogar auf den universitären Kontext übertragen. Jedes siebte Jahr durften Forschende für eine Auszeit vom Universitätsbetrieb nutzen und sich eigenen Forschungs-Projekten widmen. Das Sabbatical an sich ist ein Arbeitsmodell für eine längeren Sonderurlaub. Als modernes Unternehmen fördern wir NEW WORK und die darin enthaltene Auszeit für die Mitarbeiter. Natürlich wird das individuell geprüft und es muss auch arbeitsverträglich sein. Womit wir auch schon zur ersten Frage kommen.

Pitzek:
Hallo Manu, Du nanntest einmal Deine Auszeit „Modern Sabbattical“. Das kann ein klassisches Sabbatjahr sein, unbezahlter Sonderurlaub, Freistellung, ein Gap Year zwischen Abi und Studium oder ähnlich. Der Begriff ist ziemlich offen.
Was verstehst Du denn darunter?

Manuel:
Ich verstehe es vor allem als Chance, um den eigenen Horizont zu erweitern und nicht als längeren Urlaub, um vor seinen Problemen zu fliehen. Für manche persönlichen Projekte wird mehr Zeit als der gesetzliche bzw. vertragliche Jahresurlaub benötigt und genau für so etwas ist ein „Modern Sabbatical“ super.

Pitzek:
Was hat Dich zu einem Sabattical motiviert?

Manuel:
Abenteuerlust und Fernweh. Reisen fasziniert mich schon seit ich denken kann und sofern man es so betiteln kann, ist es für mich auch eine Leidenschaft. Abends finde ich mich oft auf Google Maps und studiere Länder, schaue Wildtierdokumentationen oder spiele mit meiner Freundin ein Reise- und Geographiequiz.

Während der Corona-Pandemie habe ich mir eine Bucketlist erstellt, mit Dingen, die ich in meinem Leben noch erleben und sehen möchte. Dabei war auch eine Liste zum Reisen. Diese beinhaltete unter anderem: Freiwilligenarbeit in einem Entwicklungsland oder einen Tauchschein und mit Haien tauchen u.v.m.
Als das Reisen wieder uneingeschränkt möglich war und einer der Punkte auf meiner Bucketlist gearde zu dem Pensum meines Projekts passte, habe ich die Chance ergriffen. Nach ein paar Gesprächen mit der Geschäftsleitung stand es dann fest, es ist möglich und ich kann auf meine persönliche Reise gehen.

Pitzek:
Die Bilder sprechen Bände. Trotzdem die Frage „Warum Asien“?

Manuel:
Auf meiner Bucketlist finden sich mehrere Routen über die ganze Welt hinweg. Vor allem Mittelamerika und Afrika, das hätte mich auch sehr interessiert. Das Schöne daran ist: die anderen Routen bereisen sich nicht von selbst!
Mit dem Beginn der Pandemie war ich in Indonesien, musste diese Reise dann aber verfrüht abbrechen, also hatte ich noch eine Rechnung offen. Asien bietet wunderschöne Landschaften, leckere Mangos (die sind mir in Erinnerung) und viele Abenteuer.

Pitzek:
Was hat Dich dort am meisten begeistert?

Manuel:
Begeistert hat mich am meisten die Simplizität der Dinge. Das Leben ist nicht einfacher in Bezug auf die Lebensumstände, sondern auf die Herangehens-weisen. Umzug mit LKW, Transporter und 3 Helfern? Nein! Alles mit der eigenen Honda Wave (Roller). Auch der Satz „Zeit verschwenden“, war beispielsweise den Menschen in Laos, Vietnam und auf den Philippinen kein Begriff.
Natürlich war ich von den spektakulären Sonnenuntergängen begeistert. Was mich aber sehr begeistert hat, war etwas, dass ich gar nicht erwartet oder gesucht hatte. Die Reflexion meines „gewöhnlichen“ Alltags und die Akzeptanz, dass Dinge an manchen Orten einfach anders laufen und dass das so in Ordnung ist. Ich bin sehr dankbar für meine Herkunft und all die Möglichkeiten, die mir in meinem Leben gewährt wurden. Das hat mir geholfen vieles zu verstehen und mein kulturelles Verständnis nach vorne zu treiben.
Davon abgesehen hat mich ein Video, welches ich von meinen Kollegen, für mich singend auf dem Weihnachtsmarkt, erhalten habe. Sie haben mir ausgerichtet, wie sehr sie mich vermissen. Das hat mich schon berührt.

Pitzek:
Welche Staaten hast Du bereist?

Manuel:
Die Reihenfolge meiner Reise war in etwa so: Indonesien – Thailand – Laos – Philippinen – Vietnam – Indien.

Pitzek:
Wow, das hört sich wirklich spannend an, welcher Staat ist Dir denn am meisten in Erinnerung geblieben und warum?

Manuel:
Natürlich sind mir unglaublich viele Sachen in Erinnerung geblieben, dazu sage ich einfach kurz etwas zu jedem Land.
Indonesien: Hier habe ich viel Yoga gemacht, vor allem gemeinsames Acro-Yoga (Acro für Acrobatik) mit meiner Freundin. In der Dschungelatmosphäre war das außergewöhnlich. Zudem haben wir einen Vulkan zum Sonnenaufgang bestiegen und haben dort gemeinsam mit unserem Guide gefrühstückt und eine kleine hinduistische Zeremonie gehalten.
Thailand:
Als langjähriger Kampfsportler stand hier natürlich eines auf dem Programm: Muay Thai! (Thaiboxen). Hartes Training bei nahezu gesättigter Luft und danach ein leckeres Pad Thai mit Chang Bier. Ich habe viel über den Sport und die Praktizierenden gelernt. Das war so spannend wie es auch anstrengend war. Eine Thaibox-Afterwork-Einheit war dann natürlich unumgänglich.
Laos: Natürlich das Unterrichten im Transformation Center in Vientiane. Dazu später mehr.
Philippinen:
Wo fange ich an? Mit dem Ziel Walhaie in Donsol zu sehen, haben wir ein Tricycle (ähnlich wie ein TukTuk) zum Tauchcenter genommen. Fahrzeug war ausgelegt für 3 Personen, wir zu fünft, ich plötzlich am Steuer, der eigentliche Fahrer auf dem Dach. Ich fass mich kurz: Kupplung war Präteritum, Bremse so wirksam wie Jägermeister bei einem Kater und ich plötzlich total überfordert – Zack! Plötzlich waren überall Schaulustige und ich stehe unter Schock in menem leuchtend gelben T-Shirt (mit Wiedererkennungswert „lacht“). Schlussendlich lief alles gut, ich dachte nur in den folgenden Tagen jeder in Donsol würde wissen, was passiert ist. Außerdem haben wir auf den Philippinen Weihnachten mit den „Einheimischen“ gefeiert und ich war mit Fuchshaien in Malapascua tauchen. Es waren großartige Erlebnisse.
Vietnam: Motorradtour durch den Norden Vietnams. Das war sehr abenteuerlich, bis an die Grenze zu China. Sehr spannend und malerische Landschaften.
Indien: Ganz klar, Tigersafari in Rajasthan. Nach 5 Tagen hatte ich endlich Glück das junge Weibchen T-41 Laila etwa 2 Meter neben mir laufen zu sehen. Was für ein wunderschönes Tier.

Pitzek:
Was hast Du dort denn Besonderes erlebt bzw. wo hast Du Dich besonders engagiert?

Manuel:
Besonders engangiert habe ich mich in Laos. Dort habe ich 2 Wochen in einem Transformatin Center als Englischlehrer gearbeitet. Das Transformation Center ist eine Schule für Jugendliche und junge Erwachsene, die Probleme mit Drogen haben oder hatten und dort wieder auf den richtigen Weg gebracht werden. Die Institution besteht aus einem Schulgebäude, Schlafhäusern und einer kleinen Farm mit Ziegen, Hühnern, einem Wels-Becken sowieso Gemüsegarten. Alles sehr rudimentär. 
Der Englischunterricht war nicht ganz so leicht, ich kann schließlich kein laotisch und beherrsche die Schrift auch nicht. Aber mit Händen, Füßen und Google Translator konnten wir die Hürden gemeinsam überwinden. Das Schöne war der Mix aus Unterrichten, Sport und das Zusammenwohnen mit den Jungs. Auch wenn wir uns nicht gut und intensiv unterhalten konnten, haben wir uns trotzdem ohne viel Worte verstanden und viel Spaß zusammen gehabt. Ich habe dort viel gelernt und sie hoffentlich von mir auch. Wirklich ein sehr schönes Erlebnis, dass ich niemals missen möchte.
Eine kleine Sache gibt es noch: Sie hatten dort viele kleine siamesische Kampffische in kleinen Gläsern. Während der weitere Unterricht begann, habe ich die Fische genommen und im Teich freigelassen.

Pitzek:
Schlagen wir den Bogen zu unserem Unternehmen. Nicht jedes Unternehmen gibt die Möglichkeit einer längeren Auszeit. Pitzek GMP Consulting ist als mittelständisches Unternehmen im Bereich „New Work“ sehr fortschrittlich und offen für neue Wege.Sind solche Arbeitsmodelle für Deine Generation wichtig?

Manuel:
Zunächst einmal, bin ich sehr dankbar diese Möglichkeit gehabt zu haben. Im Austausch mit anderen Reisenden kam immer wieder Bewunderung für meinen Arbeitgeber, mir so etwas zu ermöglichen. Auch ein großes Dankeschön an meine Kolleginnen und Kollegen, die mich in der Zeit vertreten haben.
Per Definition gehöre ich zur Generation Y. der ist laut meinen Recherchen (Chat GPT) Flexibilität bei der Arbeit, Bildung und lebenslanges Lernen sowie die Work-Life-Balance wichtig. Nun kann ich nicht für eine Generaton sprechen. Ich denke, es wichtig seinen Träumen nachzugehen und im offenen Dialog mit sich selbst und seiner Umgebung zu stehen. Dazu zähle ich auch den Arbeitgeber. Ich bin sehr froh, dass wir bei Pitzek GMP Consulting die Möglichkeit haben, so etwas nach Absprache umzusetzen. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Vorgesetzten und so war es auch kein Problem einfach das Büro unseres Geschäftsführers aufzusuchen und das mit ihm zu besprechen. Seine Tür steht immer offen! „Die Möglichkeit eines Sabbaticals sollte am liebsten Bestandteil eines jeden Arbeitsmodells sein. Ich denke, das ist unserer Generation wichtig. Aber ich weiß, dass Pitzek hier zu den Ausnahmeunternehmen gehört.“ Ein Modern Sabbatical ist meiner Meinung nur umsetzbar, wenn es auch wirtschaftlich vertretbar ist – für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Befindet man sich natürlich gerade mitten in einem auslastenden, herausfordernden Projekt, ist so eine Auszeit natürlich schwerer umsetzbar, dem sollte man sich immer bewusst sein. Bei mir hat es gerade perfekt gepasst!

Pitzek:
Vielen Dank für die Blumen, schön auch für das Unternehmen, das zu hören. OK, zusammengefasst hast Du unglaublich viele Abenteuer erlebt und sehr viel über andere Kulturen und Dein eigenes ICH gelernt. Das ist auf jeden Fall eine Erfahrung für´s Leben.

Vielen Dank für das mitreißende Interview lieber Manuel!

Fazit Pitzek:
Genau diesen Manuel kennen wir auch als Mitarbeiter bzw. Kollege. Wir schätzen Dich als sehr loyal, hilfsbereit, höflich, liebevoll, leidenschaftlich und mit dem nötigen Schalk im Nacken! Wirklich schlecht gelaunt, haben wir Dich noch nie erlebt – im Gegenteil, wir kennen Dich als Strahlemann und die Abenteuerlust sieht man Dir an, wenn man Dir in die Grinseaugen schaut.

 

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Sammelaktion Winterkleidung Kleiderkammer LICHTBLICK

Pitzek – MitarbeiterInnen sammeln Winterkleidung für Bedürftige in Neustadt.

Wieder einmal haben sich die MitarbeiterInnen des Unternehmens für die Tagesbegegnungsstätte LICHTBLICK in Neustadt eingesetzt.

„Wir von Pitzek GMP Consulting bedanken uns vielmals bei unseren MitarbeiterInnen für die großartige Unterstützung, denn gerade in den kommenden „kalten“ Tagen sind viele Bedüftige auf die Kleiderkammer angewiesen! So werden alle gespendeten Kleidungsstücke nochmals neu zum Leben erweckt. Das finden wir großartig! “