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Außergewöhnliches Engagement

Dirk Leutz
Im Interview unser Geschäftsführer Dirk Leutz

Gewinner Weihnachtsbaum

„Man weiß nie in welcher Situation man sich morgen befindet, daher sollte man sich seiner privilegierten Lage bewusst sein und anderen helfen wie man eben kann“„, Dirk Leutz, Managing Director, Pitzek GMP Consulting.

Wohnzimmerkonzert


Sterntaler

Verpflichtung des Hospizgedankens und das Begreifen des Sterbens als ein Teil des Lebens
Interview mit Dirk Leutz, Managing Director, Pitzek GMP Consulting, mit einem außergewöhnlichen Engagement
Über Sterntaler e.V.:
Im Jahr 2002 wurde der „Förderverein Kinderhospiz Sterntaler e. V.“ gegründet mit dem Ziel, den Bau und Betrieb eines Kinderhospizes in der Metropolregion Rhein-Neckar zu unterstützen. Neben der Spendengewinnung für den Bau war die Beschäftigung von Kinderkrankenschwestern und -pflegern eine wichtige Voraussetzung für den Betrieb einer solchen stationären Einrichtung. So kam der Verein seit 2004 zunächst der wachsenden Nachfrage nach der Häuslichen Kinderkrankenpflege (seit 2020 Ambulante Kinderkranken- & Intensivpflege Sterntaler) nach.

Dieser Geschäftsbereich wurde später in den Ende 2004 neu gegründeten „Kinderhospiz Sterntaler e. V.“ übernommen und verstärkt.

Leitbild
Wir, das Kinderhospiz Sterntaler, begleiten lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg. Dabei verpflichten wir uns dem Hospizgedanken und begreifen das Sterben als einen Teil des Lebens. Wir haben Respekt vor dem Leben und der Würde jedes einzelnen. Wertschätzender Umgang miteinander, Respekt, Toleranz und Offenheit, unabhängig von Religion, Herkunft und Weltanschauung, sind uns sehr wichtig. Wir sind konfessionell und politisch ungebunden.

Pitzek:
Lieber Dirk, Du, Deine Familie und Freunde engagiert Euch privat außerordentlich. Ein Engagement, das erwähnt werden muss. Dazu möchten wir, von Pitzek GMP Consulting, gerne mehr wissen und haben ein paar Fragen. Es geht um Spendengelder für das Kinderhospiz Sterntaler. Wieso eigentlich das Projekt „Kinderhospiz Sterntaler“?

Dirk Leutz (nachfolgend DL genannt):
Für uns war es wichtig, uns für einen guten Zweck mit regionalem Bezug einzusetzen. Wir sind dann relativ rasch auf die Sterntaler gekommen.

Pitzek:
Du hattest Dich hier wohl schon einmal für das Hospiz mit Spenden eingesetzt oder?

DL:
Wir machen das eigentlich schon im 3. Jahr und haben uns ständig andere Aktionen einfallen lassen. Unser Spendenkässchen ist überall dabei!

Pitzek:
Letztes Jahr war die Idee, dass Ihr Weihnachtsbäume in Verbindung mit Wohnzimmerkonzerten verlost habt. Woher kamen die Weihnachtsbäume und wer hat sich für die Konzerte engagiert?

DL:
Wie schon erwähnt, wird jedes Jahr eine andere Aktion für das Hospiz oder andere wohltätige Organisation ins Leben gerufen. Im ersten Jahr liefen wir von Haus zu Haus in unserem Ort und haben einfach Weihnachtslieder mit unseren Instrumenten gespielt und dabei Spenden gesammelt. Im zweiten Jahr haben wir die Spendenaktion mit einer Tombola verbunden. Hier wurden die Gewinner für die Weihnachtsbäume und das Wohnzimmer-Konzert ausgelost. Es gab 5 Gewinner, wir haben die Weihnachtsbäume aufgestellt und Weihnachtslieder gespielt. Die Weihnachtsbäume hat ein guter Freund kostengünstig an uns abgegeben.

Pitzek:
Die Idee finden wir sehr außergewöhnlich, wie wurde sie denn geboren?

DL:
Eigentlich haben wir, mein guter Freund und ich, zusammen am Lagerfeuer Gitarre gespielt. Wir dachten, damit könnte man doch was Gutes tun. Gemeinsam musizieren und dabei Spenden für das Hospiz sammeln. Wir besprachen das mit unseren Familien und die waren gleich Feuer und Flamme.

Pitzek:
Wie seid Ihr denn für die Organisation vorgegangen? Das war sicherlich jede Menge Koordination und zeitintensiv?

DL:
Die Organisation war sehr zeitintensiv, vor allem die Kinder beider Familien haben sich, ohne wenn und aber, mächtig ins Zeug gelegt. Das hieß im letzten Jahr Verzicht auf Weihnachtsmärkte und Freizeitbeschäftigungen, da wir jedes Wochenende mit 2 Familien für Spenden und die Koordination unterwegs waren.
Das war wirklich nicht so einfach, Flyer drucken, an Haushalte im Ort verteilen, die Tombola organisieren, eine Location, da sind schon ein paar Wochenenden weg. Die Verlosung haben wir dann in einer Hausbrauerei in unserem Ort organisiert. Es war dort ein Weihnachtsausschank geplant, also haben wir dort auch Musik gemacht und Spenden gesammelt. Nach der Verlosung haben wir mit jedem einzelnen Gewinner individuelle Termine vereinbart. Dadurch, dass die Gewinner der Weihnachtsbäume und des Hauskonzerts Familie, Freunde und Bekannte einluden, floss mehr Geld in die Spendenkasse. Das hat uns berührt und sehr gefreut!

Pitzek:
Wie war das Gefühl plötzlich in privaten Wohnzimmern zu stehen, die Weihnachtsbäume zu verteilen und für den guten Zweck zu singen?

DL:
Sehr  familiär, teilweise war wirklich „Full House“ und es gab Glühweinpartys zu unserem Wohnzimmerkonzert. Ein schöner Anlass für eine Party, gerade wenn es sich um Spenden speziell für Kinder handelt. Und wir sind froh, dass wir unseren eigenen Kindern diese Werte vermitteln können, für sie ist das völlig normal, das ist toll!

Pitzek:
Wie groß war die Summe, die Ihr letztendlich für das Hospiz spenden durftet?

DL:
Sage und schreibe 3.500,– €, durch die Freunde und Familien der Gewinner kam zusätzlich noch einiges hinzu.

Pitzek:
Eine beachtliche Summe, dafür unseren größten Respekt!
Ihr könnt sehr stolz sein, dass Ihr dieses Projekt „Kinderhospiz Sterntaler“ ins Leben gerufen und Euch mit Euren Familien und mit so viel Energie und Kraft reingehängt habt. Habt Ihr vor, das zu wiederholen oder schon eine neue Idee?

DL:
Ja, wir werden es auch dieses Jahr wiederholen, es wird sehr besonders und ganz anders. Wir merken, dass wir sehr viele Leute erreichen. Diesmal fangen wir allerdings schon im Juni mit den Vorbereitungen an. Leider können wir es hier nicht verraten, denn sonst ist die schöne Überraschung weg!

Pitzek:
Das Leitbild der Sterntaler spiegelt sehr gut das Leitbild und die Philosophie der Pitzek GMP Consulting GmbH. Es lautet „Wertschätzender Umgang miteinander, Respekt, Toleranz und Offenheit, unabhängig von Religion, Herkunft und Weltanschauung, sind uns sehr wichtig. Wir sind konfessionell und politisch ungebunden.“
Willst Du dazu noch ein paar Worte verlieren?

DL:
Wir sind stolz, dass wir mit unserer kleinen Truppe so viele Gelder aktivieren konnten und empfinden es gleichermaßen als eine ethische Verpflichtung für ein Miteinander einzustehen. Man weiß nie in welcher Situation man sich morgen befindet, daher sollte man sich seiner privilegierten Lage bewusst sein und anderen helfen wie man eben kann. Hab ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich an Karma glaube? 😉
Die Sterntaler selbst sind sehr dankbar für unsere Hilfe. Das muss man mal erlebt haben. Das Hospiz in Dudenhofen ist, trotz aller traurigen Ereignisse, ein Ort der Freude und des Lachens, ein ganz besonderer Ort mit beeindruckender Atmosphäre. Es wird viel gelacht und gelebt, das ist sehr wichtig. Dort sind alle sehr offen und herzlich. Wenn man das Grundstück betritt kümmert sich sogar der Gärtner um einen, man wird herzlich empfangen und bekommt von ihm einen Kaffee. Ehrlichkeit, Offenheit und Herzlichkeit ist das A und O. Das leben wir auch hier im Unternehmen und hoffen, dass dies bei den Kunden ankommt!

Pitzek:
Also kann man sagen, dass die Philosophie der Sterntaler der Philosophie Pitzek GMP Consulting sehr ähnlich ist. Daher begrüßen wir die neue Mission „PASSION ON POINT“, mit diesen 3 Worten sollte alles gesagt sein.

Herzlichen Dank Dirk für Deine Offenheit.