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Unsere Mitarbeiterin Maren Kettner

Maren Kettner, Projektmanagerin

Außergewöhnliches Hobby
Hundepsychologin

„Kommunikation mit dem Hund“

Das Verhalten des Hundes analysieren lernen, richtig mit dem Hund zu kommunizieren. Wie im echten Leben.

Die Zauberformel: Verhalten verstehen und Kommunikation lernen – zwei wichtige Komponenten, die auch im Berufsleben eines Consultants eng beieinander liegen.

So individuell, flexibel, geduldig und voller Elan als Consultant, so erlebt man Maren Kettner, wenn Sie Ihrem Hobby als Tiertrainerin und -psychologin nachgeht. Maren ist das was man eine Powerfrau nennt. Sie arbeitet als Consultant bei Pitzek GMP Consulting und trainiert „schwierige“ und Assistenz- Hunde in ihrer Freizeit.

„Ein vermeintliches Fehlverhalten des Hundes beruht oftmals nur auf einem kommunikativen Missverständnis zwischen Tier und Mensch“, so Maren.
Das kann man auch mit dem Joballtag gut vergleichen. Ein Tierpsychologe spricht konkrete Tipps und Empfehlungen aus, um das Vertrauensverhältnis zwischen Hundehalter und Tier zu stärken und die Kommunikation nachhaltig zu verbessern.

Interview mit der Kollegin Maren Kettner:

Wie bist Du auf Hundetrainerin bzw. -psychologin gekommen?
Viele Menschen kommen mit ihren Hunden nicht zurecht. Das störte mich als Hundeführerin. Auch, was ich an „Erziehungsmethoden“ sah, trug dazu bei. Außerdem habe ich selbst schon immer „Sondermärkchen“, weswegen ich mich mit dem Thema Psychologie noch intensiver befasste. Mit meinem Wissen und meinen Fähigkeiten helfe ich gerne Hund und Mensch weiter.

Du selbst hast einen Begleithund, auch nicht unbedingt Standard?
Ja. Erfreulicherweise werden es immer mehr Assistenzhunde. Leider gibt es viele Trainer, die die Notsituation der Menschen ausnutzen und sich daran bereichern – und leider noch dazu nicht zielorientiert arbeiten…
Bollernase Melwin zeigt mir an, wenn mein Blutzucker zu entgleisen droht. Eine wertvolle Unterstützung, denn trotz des Sensors – der zeitlich dem Echtwert hinterher hängt – bekomme ich es oft zu spät mit. Der Hund ist immer schneller und besser als die Technik! Ein Lebensretter auf vier Pfoten.

Was ist eigentlich der Unterschied zu Trainer und Psychologen?
Für mich ist ein guter Hundetrainer auch ein Psychologe. Und zwar für das komplette Mensch-Hund-Team. Meine Aufgabe sehe ich nicht nur darin, dem Hund Sitz, Platz, Fuß beizubringen (was reine Traineraufgabe ist: Konditionierung), sondern darin, das ganze Team rundum zu erfassen und darin anzuleiten, miteinander kommunizieren zu können. Zudem fanden zu mir bisher viele Hundehalter mit Depressionen in unterschiedlichster Ausprägung.
In einem Fall „rettete“ ich eine Ehe. Hier war der Mann nach 20 Jahren ausgezogen wegen einem der drei Hunde. Das wusste ich zum Glück erst gegen Ende meines Besuches 😉
Bei einem Welpen, der von den Tierärzten nach zwei Wochen am Tropf aufgegeben wurde, sagte mir die Familie zum Glück, was los ist. Ich fuhr direkt nach Feierabend zu ihnen nach Hause. Dort berichtete mir der Familienvater von den Depressionen seiner Frau und was es bedeutete, würde der Hund nicht überleben. Bello trug zuhause einen Mantel, weil er so abgemagert war, dass er fror. Nach der Reiki-Behandlung stand er auf, verlangte nach Futter und Wasser – und wollte danach in den Garten zum Spielen. Heute ist er ein stattlicher Kerl. Das gehört für mich alles dazu. Ich könnte noch unzählige Beispiele nennen.

Wie geht das in der Hundepsychologie mit dem Hund zu kommunizieren?
Körpersprachlich. Viele Menschen sind körpersprachlich Legastheniker.
Zudem wissen sie oft nicht, was sie selbst überhaupt wollen.
Und sie sind nicht deutlich. Der Hund muss dann raten, was denn von ihm erwartet wird und selbst entscheiden, ob er der Körpersprache oder der Lautsprache folgt.

Warum gibt es so viele schwierige Hunde, was läuft da schief?
Das Meiste läuft in den Köpfen der Menschen schief.
Leider läuft auch im Tierschutz sehr vieles völlig verkehrt. Alleine, wenn ich daran denke, dass alles kastriert wird, was im Tierschutz landet.
Ein Fass ohne Boden, über das ich Stoff für ein Buch hätte.

Was macht Dich zum Experten?
Meine jahrzehntelange Erfahrung mit Hunden. Ich wuchs fast in der Wurfkiste mit auf.
Meine „psychologischen Studien“ an Menschen.
Meine Sensitivität und analytische Fähigkeit.
Meine Anpassung an die jeweilige Situation bzw. ans Mensch-Hund-Team.
Mein naturwissenschaftlicher Hintergrund, auch im medizinischen Bereich.
Meine Fähigkeiten in energetischer Arbeit.
Das Zusammenspiel aus allem.

Gibt es einen Tipp von Dir an alle Hundebesitzer?
Viele. Einer der wichtigsten Tipps: Lasst auch Welpen Treppen laufen.

Fazit:

Sensitivität und Geduld sind hier wohl die wichtigsten Tugenden: Diese Eigenschaften kommen unserer tollen Kollegin auch im Berufsalltag zugute. Missverständnissen begegnet sie mit viel Ruhe, sowie Struktur und Klarheit.