DER KÜRZESTE WEG
VOM ENGINEERING ZUR QUALIFIZIERUNG.

Think. Work. Integrate.

UNSER MITARBEITER PETER RÖCKINGER

Außergewöhnliches Hobby
Thema „Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“

„Alemanische Fastnacht“

– Guggemusik, Blechmusik und Fanfarengruppen geben den Rhythmus vor und begeistern immer wieder die Zuschauer im schönen Schwarzwald!

Interview mit unserem Kollegen Peter Röckinger, Project Engineer, bei Pitzek GMP Consulting mit einem außergewöhnlichen Hobby: „Mitgliedschaft in der Schelmenzunft“

Lieber Peter, warum hast Du Dich für eine Narren- bzw. Schelmenzunft entschieden?                                                                                                                                Peter Röckinger (nachfolgenden PR): Ich bin in Staufen geboren, meine Familie hatte schon immer einen starken Bezug zur Zunft, mein Opa war ein sehr aktives Mitglied, mein Ur-Opa Gründungsmitglied und meine Mama ist so Fastnachtsbegeistert, dass sie mich schon im Kinderwagen dabei hatte. Da war ich scheinbar auch schon der geborene Schelm ;-).

Ein Schelm, der Böses dabei denkt“ sagt man, wenn man eine äußerlich nicht eindeutige Handlung kommentieren will, die eine sehr heikle Auslegung zulässt. Aber um so zu denken, muss man eben ein „Schelm“ sein. Für die tätigen Schelmen bzw. Hofnarren galt früher die Narrenfreiheit, die es ermöglichte, ungestraft Kritik an bestehenden Verhältnissen zu üben. Würdest Du Dich als echter Schelm bzw. Narr im Sinne der Narrenfreiheit bezeichnen Peter?
PR: Den Menschen Freude zu bereiten und den eigenen Spiegel vorzuhalten? Das tue ich ganz gerne, weil es auf jeden Fall die ein oder andere Runde auflockert, für gute Stimmung und schallendes Lachen sorgt. Ich liebe fröhliche Menschen.

Der Schelm ein Spaßvogel mit dem Schalk im Nacken. Trifft das auf Dich zu?
PR: In der Kindheit hatte ich nur Blödsinn im Kopf, heute bin ich erfahrener und dadurch den Menschen gegenüber rücksichtvoller geworden. Als Kind denkt man nicht so viel darüber nach, was es für die anderen bedeutet.

Ursprünglich stammt Schelm vom althochdeutschem „Skelmo“, was  Tod, bedeutet. Später wurde der Schelm sogar ein Beiname für kampferprobte Ritter.
Lebst Du auch den kampferprobten Ritter? Wenn ja, wie sah Deine größte ritterliche Tat aus?

PR: Also aufs Berufsleben bezogen, kämpfe ich gerade mit meinen ersten Projekten. Es ist meine erste Herausforderung, seit der Werkstudententätigkeit. Ich wünschte mir manchmal ´ne Ritterrüstung, die einiges abhält.*lacht*

Zurück zum Mittelalter, hier stammt der Schelm ursprünglich aus der Zeit der Narren, Schelme oder Toren. Als Narr oder Schelm wurde im Mittelalter jene Person genannt, die als Spaßmacher für Unterhaltung und Belustigung sorgen sollte und dabei auffällig gekleidet war.
Trifft das auch im privaten auf Dich zu? Sorgst Du gerne für Unterhaltung, Spaß und kleidest Dich auffällig?

PR: Ich mags hauptsächlich gemütlich und schlicht. Ich bin nicht der typische Klassenclown, verbreite aber gerne gute Stimmung und gute Laune und zaubere den Menschen gerne ein Lächeln aufs Gesicht, schon alleine mit meiner positiven Art!

Im Schachspiel hat der Narr („Fou“) die Rolle des Läufers. Zugleich kann er nur geschlagen werden, wenn er von zwei Parteien gleichzeitig bedroht wird, und die Figur, die ihn schlägt, verlässt mit ihm zusammen das Brett.
Der Bezug zwischen dem Schachspiel und dem realem Hofnarren ergibt sich somit wie folgt: Wer damals den Hofnarren schlug, vergriff sich an einer wehrlosen Person und schlug sich dadurch selbst. Ist das Narrenkostüm daher wie ein kleiner Schutz für Dich?

PR: *Schmunzelt* Während der Narrenzeit und beim Tragen des Häs (Kostüm) darf man sich das ein oder andere herausnehmen, deshalb die geläufige Narrenfreiheit. Das macht eigentlich den Reiz aus. Trotzdem versucht man am Ende die Personen, die integriert werden, positiv zu beeinflussen, dass sie mit einem guten Gefühl nach Hause gehen, das ist mir wirklich wichtig!

Der Narr entstand als eine Figur, die keinen festen Platz in der ständischen Ordnung bzw. der Gesellschaft hat, die sich keinerlei Normen verpflichtet fühlt und in ihrer menschlichen Gegebenheit aus dem System fällt.
Stehst Du im wahren Leben gerne für etwas außerhalb der sogenannten Norm und würdest sagen, da fällst Du aus dem Raster?

PR: Ich lasse mich tatsächlich nicht gerne in Raster drücken. Ich versuche mir nicht allzu viele Gedanken zu machen, um meine Unbeschwertheit zu bewahren. Ich bin kein Fan Dinge nur schwarz oder weiß zu sehen.

Womit wir auch schon den Bogen zu Pitzek GMP Consulting schlagen. Irgendwie fällt unser Unternehmen doch auch aus einem sogenannten Rahmen. Wir sind alle individuelle und besondere GMP-Heldinnen und -Helden, die in dieser eher konservativen Branche ein bisschen „out of the box“ stehen und das auch leben.
Denkst Du ähnlich über Pitzek GMP Consulting?

PR: Ich kann auf jeden Fall bejahen, dass hier jeder sein kann wie er will und Individualität gefördert wird. Damit fallen wir tatsächlich in der Branche mit einem etwas anderen und jungen Auftreten aus dem Raster.

Gut, wir kommen zurück zum Narren und einer ganz anderen Bedeutung.
In den Tarotkarten steht der Narr für das Grenzenlose und den Neubeginn.
Er weckt in uns das neugierige Kind, um etwas Spannendes zu wagen oder gar die eigenen Grenzen zu sprengen. Das alles mit der nötigen Achtsamkeit.
Trifft das auf Dich zu? Bist Du neugierig, gerne grenzenlos und trotzdem achtsam?

PR: Klar bin ich neugierig, hm…..grenzenlos eher nicht. Ich komme jetzt auch gerne auf Pitzek GMP Consulting. Hier ist mir der respektvolle und achtsame Umgang, den wir miteinander pflegen wichtig.

Für mich persönlich ist diese Kombination aus Unbeschwertheit und Achtsamkeit sehr inspirierend, denn sie kann der Schlüssel zu purer Lebensfreude sein. Diese Lebensfreude und auch die nötige Achtsamkeit sind Attribute, die im Unternehmen Pitzek GMP Consulting gelebt werden.K annst Du das so unterschreiben?
PR: Auf jeden Fall. Der Spaß kommt hier nie zu kurz, da wir viel zusammen unternehmen – Events, After Work, Firmenfeiern etc., in denen die Lebensfreude wirklich auf keinen Fall zu kurz kommt. Trotzdem geben wir immer aufeinander acht!

Magst Du zum Abschluss noch etwas sagen?
PR: Danke für die warmen Worte und das fast schon tiefgründige Interview! Hab ganz schön viel gelernt über Schelme.

Fazit Pitzek:
Kennt man Peter als Kollege, strahlt er genau so viel Lebensfreude und Unbeschwertheit wie der Schelm aus. Viele Kolleginnen und Kollegen lassen sich mit seinem strahlenden Lachen anstecken. Wir schätzen ihn als sehr achtsamen Menschen und können uns auf unseren Sonnenschein zu 100% verlassen